Einsatzleitfahrzeuge

2006-heute Einsatzleitwagen (ELW) 1

Das ehemalige Mannschaftstransportfahrzeug der Bundespolizei wurde durch zusätzliche Ausrüstung zum Einsatzleitwagen der Feuerwehr aufgerüstet. Es dient nun zum Leiten und Koordinieren von Einsätzen, als Schnittstelle zur Leitstelle und Koordination der Einsatzkräfte. Außerdem kann es bei Bedarf zum Transport von Einsatzkräften, Material, wie Ölbindemittel oder Verpflegung zur Einsatzstelle und zurück verwendet werden.

Was bedeutet ELW?
Die Abkürzung ELW steht für Einsatzleitwagen.

Wofür wird das Fahrzeug verwendet?
Es dient nun zum Leiten und Koordinieren von Einsätzen, als Schnittstelle zur Leitstelle und Koordination der Einsatzkräfte. Außerdem kann es bei Bedarf zum Transport von Einsatzkräften, Material, wie Ölbindemittel oder Verpflegung zur Einsatzstelle und zurück verwendet werden.

Herkunft/Umbau
Das Fahrzeug wurde von der Bundespolizei übernommen. Da es grün lackiert war musste es umlackiert werden, dies Geschah durch Wilfried Salzmann. Dieses geschah in wochenlanger Eigenarbeit Neu-Eichenberger Feuerwehrkameraden. Zur besseren Erkennbarkeit des Fahrzeuges bei Nacht wurde der Bus mit einem umlaufenden gelben Streifen beklebt. Dieser Streifen ist reflektierend.

Besonderheiten
Dieses Fahrzeug verfügt über einen Syncro-Antrieb und ist somit gut gerüstet für Fahrten auch ausserhalb von befestigten Straßen. Des Weiteren besitzt dieser VW-Bus zwei Schiebetüren im Fond.

Archivalinennummer 01096

Übergabe des Fahrzeugs am 2.Dezember 2006

Archivaliennummer 01097

Auf dem Fotos sind nach der Schlüsselübergaben abgebildet:
Thomas Wilhelm (v.r.), Wilfried Salzmann, Willi Sußebach (Kreisbrandinspektor), Wolfgang Fischer (Bgm Neu-Eichenberg). Wilfried Salzmann lackierte den Bus in Eigenleistung und stellte den Lack zu Verfügung.

Ansprache des Gemeindebrandinspektors Thomas Wilhelm (rechts) auf folgendem Foto:

202x Neues Einsatzleitfahrzeug bereits in Planung

Am 13. August 2018 hat die Gemeinde Neu-Eichenberg einen Zuweisungsbescheid in Höhe von 60.000€ vom Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke überreicht bekommen. Aus dem Landesausgleichsstock erhielt die Gemeinde Neu-Eichenberg durch die freiwillige Fusion der Ortsteilwehren Berge, Hebenshausen, Hermannrode und Marzhausen diese Förderung. Die Feuerwehr aus Eichenberg verweigerte die Fusion und zusätzliche 15.000€ Fördergeld wurden sommit nicht abgerufen. Auf folgendem Foto sind von links Herbert-Albrecht Vogelsang, der Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke, Der Bürgermeister Jens Wilhelm, der Gemeindebrandinspektor Frank Burhenne, Herbert Preisler, der Wehrführer Nico Horn und Martin Stöneberg bei der Übergabe des Förderbescheides zu sehen.

Archivaliennummer 010102


Autor:
Lars Klein, November 2018

Quellen:
Feuerwehrarchiv der Freiwilligen Feuerwehr Hebenshausen, geführt von Norbert Vellmer
Internetseite des Feuerwehrvereins Hebenshausen

2006-heute Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) VW T4

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